Video Teil 2: Apfelsorten im Kleingarten - Massenträger und alte historische Sorten, Schnitt einer Spindel<br> meine Video-Notizen

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Obstgarten Apfelsorten im Kleingarten
Foto Joachim
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Welche Apfelsorten eignen sich für den Kleingarten? Moderne Sorten als Massenträger sind ok, sie bringen jedes Jahr konstante Erträge. Wer auf alte Apfelsorten nicht verzichten möchte, der kommt besser, wenn er auf einem Apfelbaum [mit schwachwachsender Unterlage] mehrere Sorten aufpfropft, denn die historischen Sorten tragen meist periodisch aller zwei oder drei Jahre ... weiterhin erklärt Jonni den Schnitt von Spindeln und niedrigen Apfel-Hecken ...

Apfelbaum-Sorten Teil 1

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pictokon.net -> Bilder und Notizen zur verwendung von Apfelbäumen im Kleingarten:
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Übrigens: innerhalb Deutschlands weist der Apfel von allen Obstarten die weiteste Verbreitung auf, aber auch die größte Sorten Mannigfaltigkeit mit spezieller Anpassung an einzelne Gebiete. Hierfür sind die zahlreichen Lokalsorten [alte Apfelsorten] ein treffender Beweis.

Der Apfelbaum erreicht, auf eigener Wurzel oder auf stark wachsenden Sämling veredelt, eine Höhe von 6 bis 10 Meter. Die Wurzeln verlaufen verhältnismäßig flach, gehen jedoch meist erheblich über die Kronentraufe hinaus. Wegen der flachen Wurzeln ist Rasenbewuchs unter Apfelbäumen ungünstig, weil die Gräser bedeutende Nahrungskonkurrenten sind.

Als Flachwurzler verlangt der Apfel einen guten, genügend durchlässigen und feuchten Boden. Bäume auf schwachwachsenden Unterlagen sind hinsichtlich der Bodengüte und Nährstoffgehalt des Bodens anspruchsvoller als etwa auf Sämling stehende Hochstämme auf der Streuobstwiese.

Am günstigsten ist allgemein ein mittelschwerer, lehmiger Boden mit ausreichender Feuchtigkeit, der nicht über 1m Mächtigkeit zu haben braucht. Flachgründige und durchlässige Sandböden sind noch brauchbar, wenn im Untergrund günstige Feuchtigkeitsverhältnisse herrschen oder hohe Niederschläge für ausreichende Feuchtigkeit sorgen und wenn eine gute Düngung gewährleistet ist.  Auf sehr nassen, tonigen Böden sowie bei hohem Grundwasserstand und undurchlässigen Schichten in geringer Tiefe leiden die Bäume unter Frost, Krebs und Spritzendürre.
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