Sachsen Freiberg Mineralien Ausstellung 04 Ausstellungsräume

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Sachsen Freiberg Mineralien Ausstellung 04 Ausstellungsräume
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Sachsen Freiberg Mineralien Ausstellung 04 Ausstellungsräume
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Pressemitteilung
[Christian Möls, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Technische Universität Bergakademie Freiberg, 17.10.2008]
URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news283785

[text nach oben genannter Pressemitteilung] Freiberg präsentierte die weltgrößte private Mineraliensammlung
■ terra mineralia, die Ausstellung der weltgrößten privaten Mineraliensammlung, eröffnete am 23. Oktober 2008 in Freiberg ihre Türen für die Öffentlichkeit. Im Schloss Freudenstein begleiten 5.000 Minerale, Edelsteine und Meteoriten von einzigartiger Schönheit die Besucher auf einer Reise um die Welt. Die außergewöhnlichen Exponate von Fundstellen in Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika stammen aus der "Pohl-Ströher Mineralienstiftung", die die TU Bergakademie Freiberg 2004 als Dauerleihgabe erhielt. An der feierlichen Eröffnung am 20. Oktober 2008 waren Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft geladen.
■ Die Ausstellung auf 1.500 Quadratmetern Fläche zeigt mit einem modernen Museumskonzept im historischen Schlossambiente Schönheiten aus dem Inneren der Erde und den Tiefen des Alls. Über 140 Vitrinen mit einer einzigartigen Lichttechnik bringen die Farben- und Formenvielfalt der Minerale in nie gekannter Pracht zum Leuchten. Die Ausstellungsstücke der terra mineralia stammen aus der privaten Sammlung der Schweizerin Dr. Erika Pohl. Im Jahr 2004 überließ sie ihre weltweit einzigartige Kollektion der TU Bergakademie Freiberg als Dauerleihgabe. Dafür wurde mit der Sanierung des Schlosses Freudenstein in Freiberg ein besonderer Ausstellungsort geschaffen.

■ Dem Charakter der Stiftungssammlung folgend, erwartet die Besucher in terra mineralia eine "Mineralogische Weltreise". Bei einem Rundgang bietet sich ein Spaziergang von Fundort zu Fundort durch die vier Kontinentsäle Afrika, Europa, Amerika und Asien an. Den Höhepunkt des Besuchs bildet im Erdgeschoss die Schatzkammer, die einstige Schlossküche. In ihren Räumen glitzern nicht nur zauberhafte Edelsteine und seltene Meteoriten. Unter einem Renaissancegewölbe entfalten auch die größten und schönsten Stufen der Sammlung ihre einzigartige Faszination.

■ Doch die Freiberger Aussteller wollen nicht nur mit der Ästhetik der Stiftungsbestände beeindrucken. Interessierten Besuchern stehen zudem Informationen über die Entstehung von Mineralen, ihre Eigenschaften und ihre Verwendung bereit. Bei zusätzlichen Exkursionen durch die Räume können sie tiefer in die Welt der Minerale eindringen. In einem Wissenschaftszentrum lassen sich an modernen Forschungsgräten mitgebrachte Fundsteine bestimmen. Dieser Bereich in der Ausstellung wird künftig auch für die Ausbildung von Mineralogen an der Freiberger Universität genutzt.

■ Die Ausstellungsstücke wurden in den vergangenen Monaten aus der Schweiz in das Freiberger Schloss transportiert. Sie lagern nun in einem sieben Etagen umfassenden Depot. Dort befindet sich noch ein Vielfaches der ausgestellten Exemplare in modernen Regalen und Schränken. Hier erfolgt auch die wissenschaftliche Arbeit mit der terra mineralia. Eine Datenbank bietet Forschern und Studenten Zugriff auf Proben aus aller Welt, darunter sogar auf nicht mehr zugängliche Fundorte.

Weitere Informationen:
http://www.terra-mineralia.de

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