Tafel Gartenkultur Parkanlage Walda

Tafel Gartenkultur Parkanlage Walda
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Foto Hans
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Tafel »Gartenkultur Pfad Großenhain« und »Parkanlage Walda«

Von dieser Tafel möchte ich etwas aus der Geschichte des Parks zitieren
Zitat:

Entwicklungsgeschichte


Für Walda wurde erstmals 1254 ein Herrensitz, 1459 ein Vorwerk und 1551 ein Rittergut erwähnt. Zwischen 1445 und 1875 unterstand Walda dem Amt Hohnstein, danach der Amtherrschaft Pirna. Im 15. Jahrhundert gehörte die Anlage der Familie Köckeritz.


Nach 1612 wurde Walda Kammergut. 1680 diente das Schloss der Kurfürstin Magdalena Sibylla, der Gemahlin Johann Georg 11. als Witwensitz. Im Jahre 1689 wurde das Gut zusammen mit Neusorge bei Mittweida und Planitz bei Zwickau gegen das Amt Pretzsch an die Gebrüder von Armin getauscht.


Walda blieb in Besitz der Familie von Armin bis 1724. Folgende Familien erwarben nachfolgend das Gut: 1731 - Dr. Schröter, 1754 - Familie von der Pforte, um 1860 - Familie von Uckermann. In dieser Zeit war das Schloss von einem Wassergraben umgeben. Dieser Graben wurde später wieder zugeschüttet.


Aus den historischen Messtischblättern lässt sich ableiten, dass aus den ehemaligen Waldbeständen Anfang des 20. Jahrhunderts ein Landschaftspark entwickelt wurde. Seit 1956 wird das Rittergut als Kinderheim genutzt.


Ende des Zitates

Mehr Information:
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