Hanggarten anlegen: Pavillon und Kleinarchitekturen
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Foto Thomas
Rechte nicht festgelegt
Der Weg im Hanggarten ist lang und muss durch die Länge die Steigung überwinden. Damit dieser Pfad nicht langweilig wird, sollte er immer von einem Ziel zum Anderen führen. Geeignet sind als solche Zwischenstadtionen auf jeden Fall Lauben, Pavillons und Kleinarchitekturen. Ich möchte auch an unsere traditionellen Kleinarchitekturen in der Landschaft erinnern, wie etwa an die Bildstöcke in katholischen Gegenden. Solch ein Weg am Hang eignet sich auch bestes für einen Kreuzweg.
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Gartengestaltung: ein Garten am Hang
■ Hanggärten wirken nicht selten langweilig, denn am Hang sind die langgezogenen Wege [die ja nötig sind um das Niveau nicht zu steil zu überbrücken] immer etwas problematisch. Dem Auge erscheinen diese Wege meist ohne Ziel und damit geht jede Spannung verloren. Deshalb sollten besonders im Hanggarten die Wege immer auf ein Ziel zulaufen.
■ Architektonische Elemente bringen die nötige Spannung in die Gartenanlage am Abhang. Neben Lauben und Pavillons sind möglich: Bankplätze, Brunnen, Steinlaternen, aber auch Bildstöcke, selbst kleine Kapellen. Oder warum nicht mal einen Passions-Kreuzweg im Garten anlegen...
■ Eine weitere Grundregel der Gartengestaltung ist: jeder Garten sollte einen bestimmten Zweck erfüllen. Wenn dein Garten einem bestimmten Zweck dienen soll, dann werden dir Gestaltungsideen von ganz allein zufallen - halte dich nur immer an den roten Faden der Zweckbestimmung. Vielleicht sind die japanischen Felsgärten, die sehr oft Hanggärten sind deshalb bewundernswert, weil sie eben einen klaren Zweck erfüllen. Diese Gärten sind speziell für die japanische Teezeremonie konzipiert. Im Idealfall ist der japanische Teegarten einer rauen Berglandschaft nachempfunden, denn diese Gärten sollen rau und düster wirken. Die Architektur, das Menschenwerk ist demgegenüber grazil, einfach - ja beinahe zerbrechlich gebaut. Das Teehaus muss sich in seiner Schlichtheit in die Natur einfügen - beherrschen darf sie es nicht, denn dieser Garten symbolisiert die Demut des Menschen gegenüber der Natur.
Gartenbilder: mehr Infos auf www.derkleinegarten.de
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■ Hanggärten wirken nicht selten langweilig, denn am Hang sind die langgezogenen Wege [die ja nötig sind um das Niveau nicht zu steil zu überbrücken] immer etwas problematisch. Dem Auge erscheinen diese Wege meist ohne Ziel und damit geht jede Spannung verloren. Deshalb sollten besonders im Hanggarten die Wege immer auf ein Ziel zulaufen.
■ Architektonische Elemente bringen die nötige Spannung in die Gartenanlage am Abhang. Neben Lauben und Pavillons sind möglich: Bankplätze, Brunnen, Steinlaternen, aber auch Bildstöcke, selbst kleine Kapellen. Oder warum nicht mal einen Passions-Kreuzweg im Garten anlegen...
■ Eine weitere Grundregel der Gartengestaltung ist: jeder Garten sollte einen bestimmten Zweck erfüllen. Wenn dein Garten einem bestimmten Zweck dienen soll, dann werden dir Gestaltungsideen von ganz allein zufallen - halte dich nur immer an den roten Faden der Zweckbestimmung. Vielleicht sind die japanischen Felsgärten, die sehr oft Hanggärten sind deshalb bewundernswert, weil sie eben einen klaren Zweck erfüllen. Diese Gärten sind speziell für die japanische Teezeremonie konzipiert. Im Idealfall ist der japanische Teegarten einer rauen Berglandschaft nachempfunden, denn diese Gärten sollen rau und düster wirken. Die Architektur, das Menschenwerk ist demgegenüber grazil, einfach - ja beinahe zerbrechlich gebaut. Das Teehaus muss sich in seiner Schlichtheit in die Natur einfügen - beherrschen darf sie es nicht, denn dieser Garten symbolisiert die Demut des Menschen gegenüber der Natur.
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