Einer für alle

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Foto Thomas
Rechte nicht festgelegt
Was der Dohnaer Bürgermeister und das Land Sachsen mit dem Turm zu tun hatten liest du unten weiter ...
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Es folgt noch etwas PR für den Bürgermeister Friedhelm Putzke zur Wahl 2008: mit dem Bau des neuen Glockenstuhl und mit dem Guss der neuen Bronzeglocken musste von der evangelischen Kirchgemeinde St. Marien Dohna auch der Turm saniert werden. Und das kostet Geld. Und dazu gibt es ein kleine Geschichte.
Nun versucht ja auch die Kommune, bzw. der Stadtrat und Bürgermeister, die Kirchgemeinden vor Ort finanziell zu unterstützen, besonders beim allgemeinen Kulturgut (PS. wäre mal interessant, wie viel Kirchgemeinden Religionsgemeinschaften es im Stadtgebiet Dohna gibt ... das vielleicht mal später). Solche Unterstützung muss natürlich auch gerecht und ausgewogen sein, denn hier müssen ja alle Konfessionen gleich behandelt werden. Da bietet es sich an, zuerst die gängigen Fördermittel auszuschöpfen.
Für den Dohnaer Stadtkern gibt es ja vom CDU regierten Freistaat zur Verfügung gestellte Gelder über den Fonds der Altstadtsanierung. In diesem Topf waren wohl (nach Jahren der Bautätigkeit in der Stadt) noch an die 150.000 verfügbar. Doch die Vergaberichtlinien des Freistaates verboten ausdrücklich die Verwendung der Fördemittel für Sakralbauten und Kirchen. Aber: was die CDU-Stadträte nicht hinbekommen haben, das hat der Bürgermeister Putzke geschafft. Das Regierungspräsidium in Dresden wurde so lange von Ihm mit Vorschlägen heimgesucht, bis ganz offiziell für ganz Sachsen die Vergaberichtlinien geändert wurden.
Für die Dohnaer evangelische Kirchgemeinde brachte das ca. 150.000 Euro Zuschuss für die Turmsanierung (inklusive des Eigenanteil von der Kommune!), die nun letztlich allen Besuchern unserer Stadt zugute gekommen sind. Und es profitierten davon seither alle Kirchgemeinden im Lande, die mit den kostenintensiven Sanierungen der Kirchen nicht selten finanziell überfordert sind. Also: Einer (der Kirchturm in Dohna) für alle. So meinte ich das ;-)
Nun versucht ja auch die Kommune, bzw. der Stadtrat und Bürgermeister, die Kirchgemeinden vor Ort finanziell zu unterstützen, besonders beim allgemeinen Kulturgut (PS. wäre mal interessant, wie viel Kirchgemeinden Religionsgemeinschaften es im Stadtgebiet Dohna gibt ... das vielleicht mal später). Solche Unterstützung muss natürlich auch gerecht und ausgewogen sein, denn hier müssen ja alle Konfessionen gleich behandelt werden. Da bietet es sich an, zuerst die gängigen Fördermittel auszuschöpfen.
Für den Dohnaer Stadtkern gibt es ja vom CDU regierten Freistaat zur Verfügung gestellte Gelder über den Fonds der Altstadtsanierung. In diesem Topf waren wohl (nach Jahren der Bautätigkeit in der Stadt) noch an die 150.000 verfügbar. Doch die Vergaberichtlinien des Freistaates verboten ausdrücklich die Verwendung der Fördemittel für Sakralbauten und Kirchen. Aber: was die CDU-Stadträte nicht hinbekommen haben, das hat der Bürgermeister Putzke geschafft. Das Regierungspräsidium in Dresden wurde so lange von Ihm mit Vorschlägen heimgesucht, bis ganz offiziell für ganz Sachsen die Vergaberichtlinien geändert wurden.
Für die Dohnaer evangelische Kirchgemeinde brachte das ca. 150.000 Euro Zuschuss für die Turmsanierung (inklusive des Eigenanteil von der Kommune!), die nun letztlich allen Besuchern unserer Stadt zugute gekommen sind. Und es profitierten davon seither alle Kirchgemeinden im Lande, die mit den kostenintensiven Sanierungen der Kirchen nicht selten finanziell überfordert sind. Also: Einer (der Kirchturm in Dohna) für alle. So meinte ich das ;-)