Einweihung des Marktfrauenbrunnen an der Lingnerallee
Dresden am Hygienemuseum 07 Einweihung des Marktfrauenbrunnen an der LingneralleeMehr Information:
Recherche Übersicht: Dresden: der Marktfrauenbrunnen, und die Bronze von Matthias Jackisch, Marktfrau
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■ Zur Bilderserie: Die Stadt Dresden hat in den letzten Jahren
eine Vielzahl von alten Brunnenanlagen in der Stadt wieder instand gesetzt. Die
letzten beiden Anlagen waren der Siegfriedbrunnen im Blüherpark
[Siegfriedbrunnen] und der "Marktfrauenbrunnen" an der Lingnerallee nahe
am Hygienemuseum. Die Sanierung der Brunnen war durch die besonderer
Unterstützung Dresdner Bürger, Firmen und einer Dresdner Kirche möglich
geworden. Beim "Marktfrauenbrunnen" gab es Zuwendungen der Marktbetreiber des
Wochenmarktes und von der Dresdner Freimaurerstiftung.
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■ Der Marktfrauenbrunnen, der vermutlich 1931 oder 1932 entstand, gehörte sicher zum ehemaligen Tennisplätzen am heutigen Georg-Arnhold-Bad. Der aus Betonwerkstein gefertigte Brunnen besaß seit dem Krieg keine Plastik mehr - es ist wohl auch nicht bekannt, wie er ursprünglich ausgesehen hat.
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■ Die Neugestaltung wurde dem Golberoder Kunstbildhauer Matthias Jackisch [geb. 1958] in die Hände gelegt und er schuf so die Bronzeplastik "Marktfrau". Übrigens: Es ist ein ausgesprochene junge und und hübsche Marktfrau, was wieder mal zeigt, das man doch allgemein sehr klischeehaft denkt ;-). Die Bronze wurde in der Kunstgießerei der Gebrüder Ihle in Rabenau gegossen, welche auch nicht ganz unbekannt ist. Ich jedenfalls erinnerte mich gleich an eine Bronzeplastik, die ich im letzten Jahr in bei den berühmten Dornburger Schlössern fotografiert hatte ...
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■ Beachtenswert war die Brunneneinweihung am Mittwoch, den 8. April 2009 - die kleine Festrede hielt Detlef Thiel, Amtsleiter des Amtes für Stadtgrün und Christian Barnewitz, Vorstitzender der Freimaurerstiftung. Der Künstler Matthias Jackisch ließ es sich nicht nehmen, der Weihe einen besonderen musikalischen Höhepunkt zu geben ... er spielte eine Art Wasserflöte [so würde ich jedenfalls das Instrument bezeichnen] ... was anfangs irgendwie erheiternd klang, dann aber irgendwie in seiner Art perfekt zur Weihe dieser frechen Plastik passte und den Moment unvergesslich machte.
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■ Der Marktfrauenbrunnen, der vermutlich 1931 oder 1932 entstand, gehörte sicher zum ehemaligen Tennisplätzen am heutigen Georg-Arnhold-Bad. Der aus Betonwerkstein gefertigte Brunnen besaß seit dem Krieg keine Plastik mehr - es ist wohl auch nicht bekannt, wie er ursprünglich ausgesehen hat.
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■ Die Neugestaltung wurde dem Golberoder Kunstbildhauer Matthias Jackisch [geb. 1958] in die Hände gelegt und er schuf so die Bronzeplastik "Marktfrau". Übrigens: Es ist ein ausgesprochene junge und und hübsche Marktfrau, was wieder mal zeigt, das man doch allgemein sehr klischeehaft denkt ;-). Die Bronze wurde in der Kunstgießerei der Gebrüder Ihle in Rabenau gegossen, welche auch nicht ganz unbekannt ist. Ich jedenfalls erinnerte mich gleich an eine Bronzeplastik, die ich im letzten Jahr in bei den berühmten Dornburger Schlössern fotografiert hatte ...
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■ Beachtenswert war die Brunneneinweihung am Mittwoch, den 8. April 2009 - die kleine Festrede hielt Detlef Thiel, Amtsleiter des Amtes für Stadtgrün und Christian Barnewitz, Vorstitzender der Freimaurerstiftung. Der Künstler Matthias Jackisch ließ es sich nicht nehmen, der Weihe einen besonderen musikalischen Höhepunkt zu geben ... er spielte eine Art Wasserflöte [so würde ich jedenfalls das Instrument bezeichnen] ... was anfangs irgendwie erheiternd klang, dann aber irgendwie in seiner Art perfekt zur Weihe dieser frechen Plastik passte und den Moment unvergesslich machte.