Dresden: der Marktfrauenbrunnen, und die Bronze von Matthias Jackisch, Marktfrau
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Bilder-Recherchen und Notizen: Dresden: der Marktfrauenbrunnen, und die Bronze von Matthias Jackisch, Marktfrau - die Einweihung des restaurierten Marktfrauenbrunnen am 8. April 2009
PS. demnächt folgen hierzu noch Video-Notizen ...
PS. demnächt folgen hierzu noch Video-Notizen ...
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Zur Bilderserie: Die Stadt Dresden hat in den letzten Jahren eine Vielzahl von alten Brunnenanlagen in der Stadt wieder instand gesetzt. Die letzten beiden Anlagen waren der Siegfriedbrunnen im Blüherpark [Siegfriedbrunnen] und der "Marktfrauenbrunnen" an der Lingnerallee nahe am Hygienemuseum. Die Sanierung der Brunnen war durch die besonderer Unterstützung Dresdner Bürger, Firmen und einer Dresdner Kirche möglich geworden. Beim "Marktfrauenbrunnen" gab es Zuwendungen der Marktbetreiber des Wochenmarktes und von der Dresdner Freimaurerstiftung.
■ Der Marktfrauenbrunnen, der vermutlich 1931 oder 1932 entstand, gehörte zum ehemaligen Tennisplätzen am heutigen Georg-Arnhold-Bad. Der aus Betonwerkstein gefertigte Brunnen besaß seit dem Krieg keine Plastik mehr - es ist wohl auch nicht bekannt, wie er ursprünglich ausgesehen hat.
■ Die Neugestaltung wurde dem Golberoder Kunstbildhauer Matthias Jackisch [geb. 1958] in die Hände gelegt und er schuf so die Bronzeplastik "Marktfrau". Übrigens: Es ist ein ausgesprochenejunge und und hübsche Marktfrau, was wieder mal zeigt, das man doch allgemein sehr klischeehaft denkt ;-). Die Bronze wurde in der Kunstgießerei der Gebrüder Ihle in Rabenau gegossen, welche auch nicht ganz unbekannt ist. Ich jedenfalls erinnerte mich gleich an eine Bronzeplastik, die ich im letzten Jahr in bei den berühmten Dornburger Schlössern fotografiert hatte ...
■ Beachtenswert war die Brunneneinweihung am Mittwoch, den 8. April 2009 - die kleine Festrede hielt Detlef Thiel, Amtsleiter des Amtes für Stadtgrün und Christian Barnewitz, Vorstitzender der Freimaurerstiftung. Der Künstler Matthias Jackisch ließ es sich nicht nehmen, der Weihe einen besonderen musikalischen Höhepunkt zu geben ... er spielte eine Art Wasserflöte [so würde ich jedenfalls das Instrument bezeichnen] ... was anfangs irgendwie erheiternd klang, dann aber irgendwie in seiner Art perfekt zur Weihe dieser frechen Plastik passte und den Moment unvergesslich machte.
■ Der Marktfrauenbrunnen, der vermutlich 1931 oder 1932 entstand, gehörte zum ehemaligen Tennisplätzen am heutigen Georg-Arnhold-Bad. Der aus Betonwerkstein gefertigte Brunnen besaß seit dem Krieg keine Plastik mehr - es ist wohl auch nicht bekannt, wie er ursprünglich ausgesehen hat.
■ Die Neugestaltung wurde dem Golberoder Kunstbildhauer Matthias Jackisch [geb. 1958] in die Hände gelegt und er schuf so die Bronzeplastik "Marktfrau". Übrigens: Es ist ein ausgesprochenejunge und und hübsche Marktfrau, was wieder mal zeigt, das man doch allgemein sehr klischeehaft denkt ;-). Die Bronze wurde in der Kunstgießerei der Gebrüder Ihle in Rabenau gegossen, welche auch nicht ganz unbekannt ist. Ich jedenfalls erinnerte mich gleich an eine Bronzeplastik, die ich im letzten Jahr in bei den berühmten Dornburger Schlössern fotografiert hatte ...
■ Beachtenswert war die Brunneneinweihung am Mittwoch, den 8. April 2009 - die kleine Festrede hielt Detlef Thiel, Amtsleiter des Amtes für Stadtgrün und Christian Barnewitz, Vorstitzender der Freimaurerstiftung. Der Künstler Matthias Jackisch ließ es sich nicht nehmen, der Weihe einen besonderen musikalischen Höhepunkt zu geben ... er spielte eine Art Wasserflöte [so würde ich jedenfalls das Instrument bezeichnen] ... was anfangs irgendwie erheiternd klang, dann aber irgendwie in seiner Art perfekt zur Weihe dieser frechen Plastik passte und den Moment unvergesslich machte.