Chinesischer Garten der Ruhr Uni Bochum Ausgang Und Eingangsbereich

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pictokon.net -> Bilder und Notizen zum Chinesischen Garten in Bochum:
■ Quian Yuan, der Garten der Dichter und Gelehrten im botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum. Leider hatte ich nicht viel Zeit, den garten zu genießen, aber für ein paar schnelle Schnappschüsse hat die Zeit gereicht ... dieses Kleinod gärtnerischer Gestaltungskunst sollte auf Tagestouren im Ruhrgebiet auf jeden Fall eingeplant werden. So jedenfalls meine Empfehlung. Von Essen, Herne, Witten und auch von Dortmund aus ist der Botanische Garten in Bochum schnell erreicht.
■ Neben den anderen Bochumer Sehenswürdigkeiten [Deutsches Bergbau-Museum, Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, Westfälisches Industriemuseum Zeche Hannover, Zeche Knirps, Propsteikirche St. Peter und Paul, usw.] wäre der Botanische Garten der Ruhr-Uni ein wirklich entspannender Tagesausklang. Und wen der Trubel in der Mensa nicht zu viel ist, der kann dort in der oberen Etage recht gemütlich einen Kaffe genießen.
■ Infos zum Chinesischen Garten: Im Jahre 1990 wurde der Chinesische Garten als Ausdruck der Partnerschaft zwischen der Tongji-Universität Shanghai und der Ruhr-Uni Bochum errichtet und 2001 gründlich saniert.
■ Der Garten ist ein authentisches Stück chinesischer Kultur und Gartenkunst. Das Areal planten chinesische Architekten der oben genannten Tongji-Universität. Auch die Errichtung der Gartenanlage erfolgte völlig authentisch durch Farcharbeiter aus Wuxi. [In Wuxi befindet sich übrigens einer der berühmteste Gärten Südchinas, der Garten der Zerstreuung (Jichangyuan) - Bilder und Infos finden sich dazu in: Alte chinesische Gartenkunst, Qiao Yun, Leipzig 1988]
■ Die wesentlichen Bauteile für die Gartenanlage in Bochum wurden in China vorgefertigt und vor Ort transportiert. Übrigens sind diese Chinesischen Gärten eine eigentümliche Kombination von gebauten, architektonischen Elementen in Verbindung mit Natürlichkeit und stilisierter und idealisierter Landschaft.
■ Das Verständnis und die Wertschätzung für das Gartenkunstwerk eröffnet sich nur über die chinesische Sage vom ''Pfirsichblütenquell'', stammend vom berühmten chinesischen Dichter Tao Yuan Ming (365-427. n. Chr.). Darin gelangt ein Fischer durch Zufall in die Felsenlandschaft des Pfirsichblütenquells, in eine Ideallandschaft und Idealwelt, in der die Menschen ein glückliches Leben führen. ''Man weiß nicht, ob später noch jemand den Wegweisern des zurückgekehrten Fischers gefolgt ist, um in dieses paradiesische Land zu gelangen, und heute fragt schon niemand mehr nach dem Weg dorthin.''
■ Der Garten soll ein Spiegelbild der Seele sein und in einer Art von meditativen Bildbetrachtungen dem Besucher Anstoß geben, die wechselnden Bilder und Szenen im Garten auf sein Inneres zu beziehen und so über den Mikrokosmos im Mensch zu reflektieren und Stille zu finden zur Kontemplation.
■ ''In diesem Sinne gibt der Chinesische Garten Anleitung, das Land des Pfirsichblütenquells, das Paradies außerhalb der Welt, wieder zu finden: nämlich Harmonie und Gelassenheit, die es als Ziel eines langen und gelungenen Lebens zu erhalten gilt.'' [Quelle: Infotafel vor Ort]
■ Zum Schluss sei hier noch angemerkt, dass die Chinesischen Landschaftsgärten einmal das Vorbild der europäischen Landschaftsgärten war, wobei das Konzept der fernöstlichen idealisierten Landschaften doch anders ist und etwas missverstanden wurde. Die landschaftlichen Gärten Europas waren angelegt um sie auf Wegen zu durchwandern. Der Chinesische Garten besteht hingegen aus mehreren Ruhepunkten, die lediglich durch Wege verbunden sind und nur der verharrende Besucher kann diesen Garten in der Fülle genießen, nicht so sehr der wandernde ...
pictokon.net -> Bilder, Notizen und Recherchen:
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■ Quian Yuan, der Garten der Dichter und Gelehrten im botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum. Leider hatte ich nicht viel Zeit, den garten zu genießen, aber für ein paar schnelle Schnappschüsse hat die Zeit gereicht ... dieses Kleinod gärtnerischer Gestaltungskunst sollte auf Tagestouren im Ruhrgebiet auf jeden Fall eingeplant werden. So jedenfalls meine Empfehlung. Von Essen, Herne, Witten und auch von Dortmund aus ist der Botanische Garten in Bochum schnell erreicht.
■ Neben den anderen Bochumer Sehenswürdigkeiten [Deutsches Bergbau-Museum, Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, Westfälisches Industriemuseum Zeche Hannover, Zeche Knirps, Propsteikirche St. Peter und Paul, usw.] wäre der Botanische Garten der Ruhr-Uni ein wirklich entspannender Tagesausklang. Und wen der Trubel in der Mensa nicht zu viel ist, der kann dort in der oberen Etage recht gemütlich einen Kaffe genießen.
■ Infos zum Chinesischen Garten: Im Jahre 1990 wurde der Chinesische Garten als Ausdruck der Partnerschaft zwischen der Tongji-Universität Shanghai und der Ruhr-Uni Bochum errichtet und 2001 gründlich saniert.
■ Der Garten ist ein authentisches Stück chinesischer Kultur und Gartenkunst. Das Areal planten chinesische Architekten der oben genannten Tongji-Universität. Auch die Errichtung der Gartenanlage erfolgte völlig authentisch durch Farcharbeiter aus Wuxi. [In Wuxi befindet sich übrigens einer der berühmteste Gärten Südchinas, der Garten der Zerstreuung (Jichangyuan) - Bilder und Infos finden sich dazu in: Alte chinesische Gartenkunst, Qiao Yun, Leipzig 1988]
■ Die wesentlichen Bauteile für die Gartenanlage in Bochum wurden in China vorgefertigt und vor Ort transportiert. Übrigens sind diese Chinesischen Gärten eine eigentümliche Kombination von gebauten, architektonischen Elementen in Verbindung mit Natürlichkeit und stilisierter und idealisierter Landschaft.
■ Das Verständnis und die Wertschätzung für das Gartenkunstwerk eröffnet sich nur über die chinesische Sage vom ''Pfirsichblütenquell'', stammend vom berühmten chinesischen Dichter Tao Yuan Ming (365-427. n. Chr.). Darin gelangt ein Fischer durch Zufall in die Felsenlandschaft des Pfirsichblütenquells, in eine Ideallandschaft und Idealwelt, in der die Menschen ein glückliches Leben führen. ''Man weiß nicht, ob später noch jemand den Wegweisern des zurückgekehrten Fischers gefolgt ist, um in dieses paradiesische Land zu gelangen, und heute fragt schon niemand mehr nach dem Weg dorthin.''
■ Der Garten soll ein Spiegelbild der Seele sein und in einer Art von meditativen Bildbetrachtungen dem Besucher Anstoß geben, die wechselnden Bilder und Szenen im Garten auf sein Inneres zu beziehen und so über den Mikrokosmos im Mensch zu reflektieren und Stille zu finden zur Kontemplation.
■ ''In diesem Sinne gibt der Chinesische Garten Anleitung, das Land des Pfirsichblütenquells, das Paradies außerhalb der Welt, wieder zu finden: nämlich Harmonie und Gelassenheit, die es als Ziel eines langen und gelungenen Lebens zu erhalten gilt.'' [Quelle: Infotafel vor Ort]
■ Zum Schluss sei hier noch angemerkt, dass die Chinesischen Landschaftsgärten einmal das Vorbild der europäischen Landschaftsgärten war, wobei das Konzept der fernöstlichen idealisierten Landschaften doch anders ist und etwas missverstanden wurde. Die landschaftlichen Gärten Europas waren angelegt um sie auf Wegen zu durchwandern. Der Chinesische Garten besteht hingegen aus mehreren Ruhepunkten, die lediglich durch Wege verbunden sind und nur der verharrende Besucher kann diesen Garten in der Fülle genießen, nicht so sehr der wandernde ...
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