Schattenlaube mit Pfeifenwinde bewachsen

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Foto Thomas
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Mehr Information:
Recherche Übersicht: Terrasse, Sonnenschutz, angenehmer Schatten durch kleine Bäume
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Aristolochia, die Pfleifenwinde, Pfeifenblume, auch der Pfeifenstrauch (Aristolochiaceae,
Osterluzeigewächs) entstammt einer Gattung mit gut 300 Arten. Die meisten der
Klettergehölze sind nicht frosthart. Verwendet wird bei uns deshalb im Freiland nur
Aristolochia macropylla (früher A. sipho) und Aristolochia tomentosa. Den Namen haben die Pfeifenblumen
durch ihre merkwürdigen Blüten erhalten. Die gut 8cm langen Blüten erscheinen ab
Juni und erinnern an Tabakspfeifen. Die Zierde der Pfeifenwinden sind jedoch
ihre großen Laubblätter, welche bis in den Herbst hinein eine schöne grüne Farbe
behalten.
■ Pfeifenwinden wachsen auf jedem normalen Gartenboden (möglichst etwas lehmhaltig). Die gewaltige Blattfläche (bis 30cm große abgestumpft eiförmige Blätter) der sommergrünen Klettergehölze verlangt bei Trockenheit ein zusätzliches Wässern. Sonst sind die Pflanzen robust und sie wachsen in Sonne und Schatten (besonders M. macrophylla ist schattenvertäglich) gleichermaßen gut. Kalk wird vertragen.
■ Aristolochia macrophylla ist ideal zur Bekleidung von Häuserfronten, die Blätter dieser Form wachsen ganz gleichmäßig. Die Schlingpflanze wird bis 10m hoch. Mit Pfeifenwinde begrünte Lauben bekommen ein sehr dichtes Blätterdach.
Aristolochia tomentosa hat kleinere Blätter, sie wächst etwas ruppiger. Höhe der Pfeifen-Winden: bis 6m. Die Pfeifenwinden benötigen eine Kletterhilfe, also Draht oder Gitter. Wie bei den meisten Schlinggehölzen ist der Rückschnitt unproblematisch, wenn er nötig wird.
■ Auf der Terrasse und in lauschigen Gartenecken ist im Sommer gern kühlender Schatten gewünscht. Natürlicher, kühlender Baumschatten ist vermutlich der besserer Schatten, als der von gespannten Sonnensegeln oder Markisen. Wenn man für Schattenbäume oder Schattenlauben sommergrüne Laubgehölze verwendet, hat man im Winter durch die fehlenden Blätter reichlich Sonne am Haus. Das besondere Kleinklima unter schattigen Baumkronen entsteht durch die Transpiration der Blätter. Ein weiterer Vorteil von grünen Schattendächern ist der, dass Laubbäume beachtlich viel Staub schlucken.
pictokon.net -> Bilder, Notizen interessante Recherchen:
■ Pfeifenwinden wachsen auf jedem normalen Gartenboden (möglichst etwas lehmhaltig). Die gewaltige Blattfläche (bis 30cm große abgestumpft eiförmige Blätter) der sommergrünen Klettergehölze verlangt bei Trockenheit ein zusätzliches Wässern. Sonst sind die Pflanzen robust und sie wachsen in Sonne und Schatten (besonders M. macrophylla ist schattenvertäglich) gleichermaßen gut. Kalk wird vertragen.
■ Aristolochia macrophylla ist ideal zur Bekleidung von Häuserfronten, die Blätter dieser Form wachsen ganz gleichmäßig. Die Schlingpflanze wird bis 10m hoch. Mit Pfeifenwinde begrünte Lauben bekommen ein sehr dichtes Blätterdach.
Aristolochia tomentosa hat kleinere Blätter, sie wächst etwas ruppiger. Höhe der Pfeifen-Winden: bis 6m. Die Pfeifenwinden benötigen eine Kletterhilfe, also Draht oder Gitter. Wie bei den meisten Schlinggehölzen ist der Rückschnitt unproblematisch, wenn er nötig wird.
■ Auf der Terrasse und in lauschigen Gartenecken ist im Sommer gern kühlender Schatten gewünscht. Natürlicher, kühlender Baumschatten ist vermutlich der besserer Schatten, als der von gespannten Sonnensegeln oder Markisen. Wenn man für Schattenbäume oder Schattenlauben sommergrüne Laubgehölze verwendet, hat man im Winter durch die fehlenden Blätter reichlich Sonne am Haus. Das besondere Kleinklima unter schattigen Baumkronen entsteht durch die Transpiration der Blätter. Ein weiterer Vorteil von grünen Schattendächern ist der, dass Laubbäume beachtlich viel Staub schlucken.
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